Mistras

Fresken und Kunstschätze

Die Mönche und Nonnen öffnen hier den
Fremden gern Tür und Tor um ihnen
ihre Malereien und Fresken zu zeigen.
Das Kloster Peribleptos beherbergt z.B.
interessante Kunstschätze. Ebenso
Panta-nassa, wo die Nonnen ihre
feinen Näharbeiten feilbieten. Die
schönsten Fresken sind im Kloster
Peribleptos zu sehen. Auch im Kloster
der heiligen Sophie gibt es Fresken.

Dahinter aber beginnt die ware Hölle der
Weg dorthin ist sehr schlecht gepflastert man klettert hier auf einem schmalen
Geröllweg steil bergauf, das Herz beginnt einem lautzu klopfen,
die Waden schmerzen, so
geht es bis zum alten Eingang
in die riesige Festung. Hier wohnt ein
mächtiges Volk von Grillen, die surren
und zittern. Ein ermüdender Marsch
durch eine kleine Steppe
Mein Fotoapparat klickt, hier und da.
Aber wendet man sich um, hat man
einen einmalig schönen Blick.

mistras

Oberhalb der Ebene von Sparta auf
dem Proszenium eines natürlichen
Amphitheaters des Taygetos liegt
Mistra, überragt von einer mächtigen
Festung, die Guillaume de Villehardouin, der sich selbst zum Kaiser von Lakonien krönte errichten
ließ. Diese Anhöhe, die die Griechen
»Mezithra« das heißt soviel wie Käse,
nannten, blieb nicht lange im Besitz des
französischen Barons. Er mußte sie
Byzanz übereignen, um sich aus der
byzantinischen Gefangenschaft, in die er
geraten war, freizukaufen. Auf diese
Weise entstand damals Mistra, eins der
großartigsten Beispiele dafür, zu
welchen Taten in Kunst und Leben die
Orthodoxen im 14. und 15. Jh. fähig waren.
Von unten aus gesehen klebt Mistra am
Gebirge mit seinen zahlreichen Kuppeln
der alten Kapellen deren Geläute über die
Mauern herüberklingt. Man ahnt etwas
von dem mystischen
Leben. Das diese Kirchen und
Klöster noch immer mit Leben erfüllt.
 

Fotos Mistras

Unter uns liegt dann die Stadt mit all den
Häusern ohne Dächer.
Die Mauern des
Großen alten Despotenpalastes.
Den Grundriß der Gäßche, Straßen und
Treppen erblickend. Wie eine unvergleichliche
Tuschezeichnung...