Was fesselte da unsere Aufmerksamkeit in der
Ebene am Ende der geraden Straße,
hinter Trikala ?
Riesige, unwirkliche Schattenspiele?...
Eine Luftspiegelung eine Einbildung ?
Wir halten erstaunt an.
Aufmerksam fahren wir immer näher heran. Das
Unheimliche verschwindet nicht, sondern wird
eher noch monströser. Von oben nach unten
gleichsam zerhackte steile Felsen, ein Gebirge,
das vielleicht während sintflutähnlicher Vorgänge
in Stücken weggeschwemmt wurde? Riesige
Druidensteine, Pfeiler außerhalb menschlicher
Maße, mit Rissen, Löchern durchsetzt, in denen
sich auch heute noch einige Mönche wie in einem
Mauseloch verkriechen. Und auf den durch
schwindelerregende schmierseifenglatte steile
Wände von der Welt abgeschnittenen
Gipfelnstehen Klöster, von denen
Gott allein weiß,
warum sie ausgerechnet dort und mit
welchen technischen Hilfsmitteln sie
errichtet worden sind.
Sie stehen nun da, gleich Storchennestern auf Schornsteinen, oder wie fromme Einsiedler, die sich als
Säulenheilige für den Rest ihres Lebens dem Gebet hingeben haben.
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